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Niederspannungs-Leistungsschalter

2023-12-20


Leistungsschalter


Dabei handelt es sich vor allem um Leitungsschutzschalter und automatische Luftschalter. Elektrogeräte vom Schaltertyp, die zur Strombegrenzungssteuerung gehören, umfassen die DW-Serie (universal) mit Rahmen und die DZ-Serie (Gerätetyp) mit Kunststoffgehäuse. Es wird normalerweise zur Steuerung des Ein-/Ausschaltens von Stromversorgungsleitungen verwendet und ist in einpolige Leistungsschalter und dreistufige Leistungsschalter unterteilt. Es verfügt auch über Funktionen wie Kurzschluss- und Überlastschutz, verfügt jedoch im Allgemeinen nicht über Auslaufschutz- und Blitzschutzfunktionen.

Wird hauptsächlich zum seltenen Anschließen und Trennen von Stromkreisen unter normalen Arbeitsbedingungen verwendet und kann Stromkreise bei Überlastung, Kurzschluss und Spannungsverlust automatisch trennen. Es kann als Überlast- und Kurzschlussschutz für Wechsel- und Gleichstromleitungen verwendet werden und wird häufig in der Gebäudebeleuchtung, Stromverteilungsleitungen, elektrischen Geräten und anderen Gelegenheiten als Steuerschalter und Schutzausrüstung eingesetzt. Es kann auch zum seltenen Starten von Elektromotoren und zum Betreiben oder Schalten von Stromkreisen verwendet werden.


1. Grafische und textliche Symbole


2. Leistungsindikatoren und Auswahl von Luftschaltern

Zu den Hauptindikatoren für die Leistung von Luftschaltern zählen das Ausschaltvermögen und die Schutzeigenschaften.

Unter Ausschaltvermögen versteht man den maximalen Stromwert (kA), den ein Schalter unter bestimmten Nutzungs- und Arbeitsbedingungen sowie unter einer bestimmten Spannung ein- und ausschalten kann. Die Schutzeigenschaften werden hauptsächlich in drei Typen unterteilt: Überstromschutz, Überlastschutz und Unterspannungsschutz.

1) Die Nennspannung sollte größer sein als die Nennspannung der Leitung. Hauptsächlich für AC 380V- oder DC 220V-Stromversorgungssysteme. Wählen Sie entsprechend der Nennspannung des Stromkreises aus.

2) Der Nennstrom und der Nennstrom des Überstromauslösers sollten größer sein als der berechnete Laststrom der Leitung. Wählen Sie entsprechend dem berechneten Strom des Stromkreises.

3) Die Auslösekennlinie eines elektromagnetischen Auslösers bezeichnet eine Beziehungskurve zwischen dem Auslösestrom und der Auslösezeit. Für den industriellen Einsatz gibt es mehrere Kategorien:

B-Typ-Kurve: geeignet für rein ohmsche Lasten und Beleuchtungskreise mit geringer Empfindlichkeit. Lasten mit geringeren Kurzschlussströmen schützen (Lasten mit geringeren Kurzschlussströmen schützen). Unverzögerter Auslösebereich: 3–5 Zoll.

C-Typ-Kurve: geeignet für induktive Lasten und hochempfindliche Beleuchtungskreise. Schützen Sie konventionelle Verbraucher und Verteilerkabel (Verteilungsschutz). Unverzögerter Auslösebereich: 5–10 Zoll.

D-Typ-Kurve: geeignet für Verteilungssysteme mit hohen induktiven Lasten und großen Impulsströmen. Schutz vor Stoßbelastungen mit hohem Anlaufstrom (z. B. Elektromotoren, Transformatoren usw.) (Leistungsschutz). Unverzögerter Auslösebereich: 10–14 Zoll.

Eine andere Art der K-Kennlinie eignet sich für Motorschutz- und Transformatorverteilungssysteme. Ausgestattet mit einem Strom vom 1,2-fachen der thermischen Auslösewirkung und einem Bereich vom 8- bis 14-fachen der magnetischen Auslösewirkung. Bereich der sofortigen Freigabe: 8–14 Zoll.

Für offene Leistungsschalter oder Miniatur-Leistungsschalter gibt es vier Arten von Auslösekurven: A, B, C und D:

In: Nennstrom Itr: magnetischer Auslösestrom

1. Freigabekurve vom Typ A: I_ {tr}=(2-3) I_ N. Geeignet zum Schutz elektronischer Halbleiterschaltungen, Messschaltungen mit Leistungstransformatoren mit geringer Leistung oder Systeme mit langen Schaltkreisen und niedrigen Strömen;

2. B-Typ-Freigabekurve: I_ {tr}=(3-5) I_ N. Geeignet zum Schutz von Wohnverteilungssystemen, im Allgemeinen zum Sekundärkreisschutz auf der Transformatorseite, zum Schutz von Haushaltsgeräten und zum Schutz der persönlichen Sicherheit verwendet;

3. Freigabekurve vom Typ C: I_ {tr}=(5-10) I_ N. Geeignet zum Schutz von Verteilungsleitungen und Beleuchtungsleitungen mit hohen Verbindungsströmen;

4. D-Typ-Auslösekurve: I_ {tr}=(10-14) I_ N. Geeignet zum Schutz von Geräten mit hohen Impulsströmen, wie Transformatoren, Magnetventile usw.


3. Einstellwerte der Schutzparameter für Luftschalter

1) Der aktuelle Einstellwert des Langzeitauslösers kann mindestens 10 Sekunden lang wirken; Der Langzeitauslöser kann nur als Überlastschutz dienen.

2) Der aktuelle Einstellwert des Kurzzeitauslösers hat eine Betätigungszeit von ca. 0,1-0,4 Sekunden; Der Kurzzeitverzögerungsauslöser kann zum Kurzschlussschutz oder Überlastschutz verwendet werden.

3) Der aktuelle Einstellwert der Schnellauslösung hat eine Betätigungszeit von ca. 0,02 Sekunden. Die unverzögerte Auslösung wird im Allgemeinen zum Schutz vor Kurzschlüssen verwendet.

4) Der Einstellstrom des unverzögerten Überstromauslösers beträgt etwa 0,02 Sekunden. Der Einstellstrom des unverzögerten oder kurzzeitigen Überstromauslösers sollte in der Lage sein, den Spitzenstrom des Stromkreises zu vermeiden.

5) Stromeinstellung des Kurzzeitüberstromauslösers

Die Einstellung des kurzzeitverzögerten Überstromauslösestroms des Leistungsschalters der aktuellen Ebene sollte gezielt mit dem Einstellstrom des Schalters der nächsten Ebene koordiniert werden. Die aktuelle Einstellung für diese Aktionsebene sollte größer oder gleich dem 1,2-fachen des Einstellwerts für kurze Verzögerung oder unverzögerte Aktion des Niederspannungs-Leistungsschalters der nächsten Ebene sein. Wenn in der nächsten Ebene mehrere Abzweigleitungen vorhanden sind, nehmen Sie das 1,2-fache des maximalen Einstellwerts des Niederspannungs-Leistungsschalters in jeder Abzweigung.

6) Einstellungsstrom des Überstromauslösers mit langer Verzögerung

Der Strom sollte größer sein als der berechnete Strom im Stromkreis;

Zuverlässigkeit der Überstromauslösung mit langer Verzögerung bei Überlastung der Verteilungsleitungen:

Wenn der Motor geschützt ist, sollte die Schutzvorrichtung aktiviert werden, wenn der Motor um 20 % überlastet ist; Bei einer Spitzenlast in der Verteilungsleitung oder beim Starten des Motors kommt es zu keiner Fehlfunktion des Überstromauslösers mit langer Verzögerung.

Die Rücklaufzeit der Auslösevorrichtung beim 3-fachen eingestellten Stromwert hängt von der Dauer des Spitzenstroms im Stromkreis ab, also der Dauer des Direktanlaufs des Asynchronmotors mit maximaler Leistung im Stromkreis. Im Allgemeinen überschreitet die Startzeit von Elektromotoren bei leichter Last 2,5 bis 4 Sekunden nicht, die Startzeit von Elektromotoren bei Volllast beträgt nicht mehr als 6 bis 8 Sekunden, und einige Elektromotoren haben eine Startzeit bei schwerer Last von bis zu 15 Sekunden. Je kleiner die Rücklaufzeit, desto höher ist das Vielfache des Netzstroms größer als der eingestellte Stromwert des Langzeitauslösers und desto schneller wirkt das Schutzgerät.

7) Schaltvermögen

Unter Ausschaltvermögen versteht man den Wert, bei dem ein Niederspannungs-Leistungsschalter unter bestimmten Prüfbedingungen (z. B. Spannung, Frequenz, andere Parameter der Leitung usw.) einen Kurzschlussstrom erzeugen oder unterbrechen kann. Das Ausschaltvermögen wird durch den Effektivwert des Stroms (kA) dargestellt.

1) Das Nennkurzschlussausschaltvermögen des Leistungsschalters sollte größer sein als der maximale Kurzschlussstrom im Stromkreis.

2) Das Nenngrenzkurzschlussausschaltvermögen des Leistungsschalters sollte größer sein als das Nennbetriebskurzschlussausschaltvermögen des Leistungsschalters (bei Gleichstromleitungen sind die Werte beider gleich).

3) Das Nenn-Kurzschlussausschaltvermögen des Leistungsschalters sollte größer sein als der maximale Kurzschlussstrom in der Leitung.

4) Der Nennkurzzeitstrom (0,5 s, 3 s) des Leistungsschalters sollte größer sein als der kurzfristige Dauerkurzschlussstrom in der Leitung.

Wenn die Ausschaltleistung nicht ausreicht, kann bei allgemeinen Stromkreisen eine Füllsicherung (RT0) als Ersatz für Niederspannungs-Leistungsschalter verwendet werden. Für besonders wichtige Stromversorgungsleitungen sollten Niederspannungs-Leistungsschalter mit größerer Leistung eingesetzt werden.


5) Die Nennspannung des Unterspannungsauslösers des Leistungsschalters entspricht der Nennspannung der Leitung.

6) Schnelle DC-Leistungsschalter müssen die Richtung (Polarität) des Überstromauslösers und die Anstiegsgeschwindigkeit des Kurzschlussstroms berücksichtigen.

7) Der Fehlerstromschutzschalter muss einen angemessenen Fehlerstrom-Betriebsstrom und Fehlerstrom-Nichtbetriebsstrom wählen. Achten Sie darauf, ob der Kurzschlussstrom abgeschaltet werden kann. Wenn die Trennung nicht möglich ist, müssen entsprechende Sicherungen verwendet werden.

8) Bei der Auswahl eines Entmagnetisierungs-Leistungsschalters sollten die starke Erregerspannung des Generators, die Zeitkonstante der Erregerspule, der Entladewiderstand und die Fähigkeit, den starken Erregerstrom abzuschalten, berücksichtigt werden.



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